Infrastruktur via AWS CloudFormation definieren Automatisierung mit Amazon Web Services, Teil 2

Der CloudFormation-Designer.

Am einfachsten gelingt der Einstieg in AWS CloudFormation durch das Experimentieren mit einer der zahlreichen Sample-Vorlagen.

Hier klickt man z. B. in der AWS Management Console auf der CloudFormation-Startseite auf „Create New Stack“. Möchte man dagegen direkt mit dem Erstellen eigener Templates im grafischen CloudFormation Designer starten, klickt man auf „Design template“. Ferner gibt es an vierter Stelle noch die Option „Launch CloudFormer“. Mit CloudFormer lässt sich ein Template einfach auf Basis bestehender AWS-Ressourcen erstellen.

CloudFormer

Eine lesenswerte Einführung in CloudFormer findet sich im AWS DevOps-Blog. Übrigens ist CloudFormer selbst ebenfalls ein AWS CloudFormation Stack. Der Anwender nutzt also CloudFormer, indem er den CloudFormer-Stack aus seiner AWS-Umgebung starten.

 Der CloudFormer-Stack initiiert eine t2.medium Amazon-EC2-Instanz und basiert auf einem Amazon-Linux-AMI, das auch in den Community-AMIs zu finden ist. Hat man mit CloudFormer ein CloudFormation-Template erzeugt, kann man es z. B. in einem S3-Bucket speichern und den CloudFormer-Stack danach wieder herunterfahren.

Eigene Stacks

Nutzer, die ohne CloudFormer eigene Stacks von Grund auf neu oder aus von AWS bereitgestellten CF-Templates erstellen möchten, verwenden auf der CloudFormation-Startseite „Create new stack“ oder „Create new StackSet“. Wie auf der CF-Startseite haben Nutzer auch hier mit der Schaltfläche „Design template“ noch einmal die Gelegenheit, zum grafischen Designer zu wechseln.

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