Teil 1: Voraussetzungen und Vorbereitungen VMware vSphere Auto-Deploy

VMware Auto Deploy besitzt eine komplexe Architektur (Thomas Drilling).

Auto-Deploy setzt eine rela­tiv kom­plexe Infra­struk­tur aus vCenter, TFTP- und DHCP-Server voraus, um ESXi über das Netz zu booten oder zu instal­lieren. Daher sind erst mehrere Voraus­setz­ungen zu prüfen und Vorbe­rei­tungen zu treffen. Das Setup wurde mit vSphere 6.5 einfacher.

Vor dem Einrichten von Auto-Deploy muss der vSphere-Admin einige Voraussetzungen klären bzw. schaffen, um ESXi erfolgreich auf die Hosts übertragen zu können. Diese betreffen die Hardware, die Netzwerk- und Speicher­konfiguration sowie das Logging:

  • Sämtliche Hosts, die via Auto-Deploy betankt werden sollen müssen den VMware Harware-Anforderungen für ESXi genügen.Tipp: Besitzen Server noch ein Legacy-BIOS, dann muss der Auto-Deploy-Server eine IPv4-Adresse besitzen, da Legacy-BIOS-Firmware nur via IPv4 von PXE booten kann. UEFI-Firmware hingegen kommt auch mit IPv6 und PXE zurecht.
  • Hosts müssen eine Netzwerk­verbindung zum vCenter-Server aufbauen können. Dazu gehört, dass die erforderlichen Ports für die Kommunikation mit vCenter (902) und dem Plattform Services Controller (PSC) erreichbar sind, was in der Standard-Konfiguration der Fall ist.

Hier weiterlesen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.