Upgrade auf ESXi 6.5 direkt vom VMware Online-Depot Schnelles Upgrade per Kommandozeile

Über die Kommandozeile klappr ein Upgrade auf ESXi 6.5 am schnellsten (Thomas Drilling).

Zwar bietet vSphere gleich mehrere Mecha­nismen für ein auto­ma­tisiertes Upgrade von ESXi, aber beim kosten­losen vSphere Hyper­visor be­schränken sich diese auf wenige manu­elle Ver­fahren. Ent­scheidet man sich dabei für die Komman­do­zeile, dann über­nimmt das Dienst­pro­gramm esxcli die gewün­schte Aufgabe.

Als bevorzugtes Tool für das zentrale Upgrade von ESXi-Hosts positioniert VMware den vSphere Update Manager (VUM). Besitzt man eine Lizenz von vSphere, dann verursacht er keine Extrakosten und seine Inbetrieb­nahme hat sich in vSphere 6.5 deutlich vereinfacht.

Kommandozeile, Host-Client oder Setup

In kleinen Umgebungen, die ohne vCenter auskommen, ist das Upgrade über Kommando­zeilen-Tools nach wie vor die gängigste Variante, auch wenn der neue Host Client ebenfalls dazu in der Lage ist. Allerdings erfordert dieser ähnlich viel Handarbeit und bietet somit bloß den Vorteil, dass man nicht an die Konsole bzw. keine SSH-Verbindung aufbauen muss. Das Gleiche gilt erst recht für die dritte Methode, wo man einen Host von den Installations­medien (DVD oder USB-Stick) bootet und anschließend das Setup durchläuft.

Remote-Upgrade bei ESXi Free eingeschränkt

Je nachdem welche ESXi-Version Sie einsetzen, gibt es dazu verschiedene CLI-Werkzeuge, die sich lokal oder remote nutzen lassen. Wer den freien ESXi-Hypervisor verwendet, muss allerdings auf jegliche Remote-Werkzeuge verzichten, da VMware bei diesem die verfügbaren APIs künstlich beschneidet.

Während sich also ein lizenzierter ESXi auch über das Perl-basierte vCLI oder das PowerCLI-Cmdlet InstallVMHostPatch remote aktualisieren lässt, bleibt bei ESXi Free nur der Aufruf von esxcli in der ESXi-Shell. Dies erfordert entweder physischen Zugang zum Host, wo man sie auf der DCUI via Alt+F1 erreichen kann. Alternativ baut man eine SSH-Verbindung zum ESXi-Server auf.

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