Host-Profile speichern die Konfiguration eines Referenz-Hosts in einer Vorlage. Die enthaltenen Einstellungen lassen sich auf andere Hosts anwenden, etwa im Rahmen von Auto-Deploy. Profile können nicht nur an einzelne Server, sondern auch an Cluster gebunden werden.
Installiert man einen ESXi-Host vom Standard-ISO, dann verfügt er anschließend über eine rudimentäre Konfiguration. Unter anderem besitzt einen Standard-vSwitch mit einem Uplink-Adapter, einem Kernel-Adapter für das Management-Netzwerk und eine Port-Gruppe VM-Network für virtuelle Maschinen – und das unabhängig davon, wie viele physische Netzwerkkarten er hat.
Rudimentäre Konfiguration erweitern
Neben einem Hostname, einem root-Konto mit Password und einer IP-Konfiguration sind dies die elementaren Konfigurationsmerkmale, die es dem Admin erlauben, sich mit dem Host zu verbinden oder ihn in ein bestehendes vCenter aufzunehmen.
Der Host verfügt zu diesem Zeitpunkt über keine zusätzlichen Kernel-Adapter, keine redundante Netzwerkkonfiguration, kein Datacenter-Objekt, keine Datastores, keinen iSCSI-Software-Adapter, keine Ressource-Pools und arbeitet mit einer Evaluierungs-Lizenz. Die weitere Anpassung müsste nun Schritt für Schritt manuell erfolgen.