
Nachdem am 26. Januar der erste Bugfix für die Ende November letzten Jahres veröffentlichte „vSphere-Version 6.5“ erschienen ist, starten ersten Unternehmen mit dem Upgrade ihrer vSphere-Umgebung. Da der „vCenter-Server“ die wichtigste Infrastruktur-Komponente jeder vSphere-Umgebung ist, beginnt der Upgrade-Pfad stets mit der neuen vCenter-Version.
Mit vSphere 6.5 macht VMware die Linux-Appliance (VCSA) zur strategisch bevorzugten vCenter-Variante, wobei das unterliegende Linux erstmals nicht mehr von Suse kommt. VMware setzt stattdessen auf die Eigenentwicklung Photon. Dass VMware die Appliance-Variante strategisch favorisiert, lässt sich an mehreren Eigenschaften ablesen: So verfügt die Linux-Appliance erstmals über einige exklusive Funktionen, die der „Windows“-Versionen fehlen, wie „vCenter High Availability“, eine Backup-and-Restore-Funktion oder den integrierten Update Manager.